Culture Jamming und Zine-Redaktion

Im Rahmen von zwei Workshoptagen zum Thema Künsterlisches Experimentieren im öffentlichen Raum dreht sich alles um die Fragen:

  • Welche Themen brauchen in einer Stadt von morgen mehr Platz und wie können wir sie angehen?
  • Wie können wir künstlerisch-experimentell im öffentlichen Raum arbeiten?
  • Wie wird der öffentliche Raum zur Leinwand gemeinsamer Zukunftsvisionen?

Eine große Wandzeitung mit Ideen und Forderungen für die “Stadt von morgen” produzierten Studierende und Teilnehmer*innen der Lebenshilfe im DIY-Labor von und mit Elke Zobl und Timna Pachner. Gestaltet als ein großes „Zine“ (kurz für engl. „magazine“) und mit der Methode des Culture Jamming näherte sich die Gruppe ihren Ideen für eine soziale, ökologische, ökonomisch und kulturell nachhaltige Stadt an.

Ausschnitte aus alten Zeitschriften und Teile von Werbeplakaten wurden mit Schere und Stift umgedeutet und kurzerhand zu neuen Botschaften transformiert, die die Menschen der Stadt zum Nachdenken anregen sollten. Im Stadtraum wurden Fußgänger*innen dazu eingeladen, sich mit ihren eigenen Visionen auf der Wandzeitung zu verewigen.

Schließlich wurde das Studio Geschichte im Salzburg Museum die neue Heimat der Holzecke. Sie wird ins Vermittlungsprogramm integriert und kann nun durch Beiträge der Museumsbesucher*innen weiter wachsen und die Ideen für ein zukunftsfähiges Salzburg dokumentieren.