Das AntikultiAtelier

Wir gestalten zusammen neue Interessen.

Das AntikultiAtelier ist ein Raum für Kunst und politische Solidarität. Seit Februar 2010 entwickeln wir in Zürich – zunächst unter dem Namen „Atelier“, nun als AntikultiAtelier – gemeinsam gestalterisch-politische Projekte. Wir sind eine Gruppe von Menschen, die in der Schweiz leben und sich mit der Asyl- und Migrationspolitik, mit Rassismus und Repräsentation beschäftigen: viele von uns als Flüchtlinge, andere als MigrantInnen oder SchweizerInnen. Bei den wöchentlichen Treffen in institutionellen (wie dem Museum für Gestaltung Zürich ) und autonomen Räumen (wie dem autonomen Biutisalon) in Zürich werden neue Ideen diskutiert, Entscheidungen getroffen und es wird gearbeitet: zum Beispiel an einem Schattenspiel, an alternativen Stadtplänen oder einem Bleibeführer. Der Fokus unserer Projekte ist, eine kollektive Praxis zu entwickeln, die sich gegen ein (rassistisches, klassistisches, sexistisches) System richtet, das uns zu Ungleichen macht.

Der folgende Beitrag gliedert sich in drei Teile: Wir wollen zunächst eine kurze Zusammenfassung der Entstehung der Gruppe und der realisierten Projekte geben, um dann im zweiten Teil die Perspektiven und Ziele des AntikultiAteliers zu beschreiben und damit unsere Arbeit im gegenwärtigen Migrationsdiskurs zu positionieren. Der dritte Abschnitt enthält Gedanken zur Frage, was es heißt, von der Erfahrung des AntikultiAteliers aus über die Arbeit zwischen Kulturinstitutionen und unterschiedlichen Öffentlichkeiten über das Feld der Kulturvermittlung nachzudenken.

I. Entstehungskontext und Projekte – die Bildung eines Kollektivs

Entstanden ist die AntikultiAteliergruppe aus einem Vermittlungsprojekt im Rahmen von Kunstvermittlung in Transformation.*1 *( 1 ) Das Projekt entstand in Kooperation zwischen drei Organisationen: dem Museum für Gestaltung Zürich, einem Museum für Design, visuelle Kommunikation und Architektur, der Autonomen Schule Zürich, einer selbstverwalteten Bildungsinitiative für Menschen, die vom Bildungssystem ausgeschlossen sind,*2 *( 2 ) und dem Institute for Art Education der Zürcher Hochschule der Künste, einem Forschungsinstitut für Vermittlung und kulturelle Bildung. Ausgangspunkt des gemeinsamen Modellprojektes war die Ausstellung Global Design am Museum für Gestaltung Zürich, die sich mit den gestalterischen Aspekten von Globalisierung entlang von Themen wie Kommunikation, Mobilität und Kapital beschäftigte. Felipe Polania und Nora Landkammer luden die TeilnehmerInnen der Deutschkurse in der Autonomen Schule zu einem Modul „Atelier“ mit Workshops zu gestalterischen Medien und Ausstellungsbesuchen ein. Auf diese Einladung hin fand sich die Ateliergruppe mit ca. 15 TeilnehmerInnen zusammen.

Bei den wöchentlichen Treffen im Vermittlungsraum des Museums und in der Ausstellung wurden die Möglichkeiten für Kommunikation und Mobilität und der Umgang mit Kontrolle im Leben als Flüchtling in der Stadt Zürich zum Thema von Austausch und Diskussion in der Gruppe. Aus dieser Auseinandersetzung entstand ein erstes kollektives Projekt: der Bleibeführer Zürich (Ahmad et al. 2010).star (* 8 )

Der Bleibeführer Zürich ist ein Orientierungsbuch für Zürich. Viele im Atelier kennen die Schwierigkeiten, keine Informationen zu bekommen. Das Buch gibt Meinungen von Flüchtlingen wieder, die anderen Flüchtlingen mit Erfahrungen und Information helfen können. In der reichen Stadt Zürich gibt es viele Reiseführer für reiche Leute. Die Ateliergruppe teilt im Bleibeführer Zürich ihr Wissen über die Stadt mit anderen Flüchtlingen und BewohnerInnen von Zürich. Der Bleibeführer Zürich enthält Informationen über Zürich für alle, die hier bleiben wollen: Wo kann man Deutsch lernen? Wo trifft man Leute? Wo gibt es gratis Internet? Mit wem kann man um Rechte kämpfen? Nach seiner Vorstellung im Vermittlungsraum am Museum für Gestaltung wurde der Bleibeführer Zürich in Notunterkünften, Asylheimen, Treffpunkten und an soziale Organisationen verteilt. Mittlerweile gibt es eine zweite Auflage.

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Bild: AntikultiAtelier

 

Durch die gemeinsame Arbeit am Bleibeführer Zürich konstituierte sich die Gruppe als eigenständiges Kollektiv. In einem nächsten Projekt setzten wir uns mit Kartografie auseinander. Über die Diskussion von historischen und aktuellen Weltkarten und kartografischen künstlerischen Arbeiten entwickelte sich unser Projekt, eigene politische Kartografien zu erstellen. Entstanden ist die Stadtkarte Die Welt in Zürich: Wir haben den Stadtplan von Zürich als Collage bearbeitet und dabei historische, politische, wirtschaftliche und persönliche Verbindungen zwischen der Schweiz und Ereignissen an anderen Orten in der Welt hergestellt – Ereignisse, die oft der Grund dafür sind, warum wir flüchten mussten.

Mit der Stadtkarte fanden eine Reihe von Veranstaltungen und Kartografie-Workshops statt: im Altersheim Limmatstrasse, beim Internationalen Volksfest am 1. Mai 2011 und mit Studierenden der Hochschule der Künste Bern.

Nach einer Reihe weiterer Aktionen und Veranstaltungen, in besetzten und institutionellen Räumen, in Zürich und per Videobotschaft und Skype auch bei der Biennale in Venedig,*3 *( 3 ) hat uns die kritische Diskussion der Ausstellung „Schwarz-Weiss: Design der Gegensätze“ im Museum für Gestaltung Zürich zu unserem aktuellen Projekt geführt: einem Schattenspiel. Was ist Krieg? Was ist Freiheit? Diese Fragen diskutieren im entstandenen Video die Schatten von Dedan Kimathi, Don Quijote, Phoolan Devi, Kemal Pir, Kawa, Anne Bonny, Queen Nanny, Emma Goldmann u.v.m.

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Bild: AnitkultiAtelier

II. Perspektiven und Ziele – eine Definition im Prozess

Im Zuge der bisher mehr als dreijährigen Zusammenarbeit haben wir wesentliche Linien unserer Arbeit definiert – eine Definition, die sich wie unsere Reflexion immer im Prozess befindet:

• Wir sind keine homogene Gruppe, sondern definieren uns durch eine gemeinsame Tätigkeit. Wir haben verschiedene Geschichten und kommen aus unterschiedlichen Kontexten, aber wir leben alle hier in der Schweiz. In der AntikultiAteliergruppe versuchen wir, mit unserer Arbeit die Stimme gegen die rassistischen Verhältnisse, die uns aufteilen und isolieren, zu erheben und ausgrenzende Bilder, die über uns produziert werden, anzugreifen. Gemeinsam entwickeln wir eine politische Kunstpraxis, die uns ermöglicht, mit unseren unterschiedlichen Geschichten eine neue Position zu finden.

Wir wollen nicht „integriert“ werden, nur um ausgebeutet zu werden. Wir suchen nach alternativen Formen der (Selbst-)Integration: Wir nehmen uns die nötigen Werkzeuge, wie die Sprache, und die nötigen Räume. Wir wollen Integration, um hier aktiv unser Leben realisieren zu können. Das heißt auch, Kritik an den herrschenden Lebensrealitäten zu üben. Durch Aktivitäten und kritische Diskussionen lernen wir, Orte und Lebensrealitäten mit unseren unterschiedlichen Hintergründen in Verbindung zu setzen.

• Der Zugang zu kulturellen Aktivitäten ist eingeschränkt. Was wir im AntikultiAtelier tun, ist nicht nur Kultur zu konsumieren, sondern wir machen uns unsere Kultur. Wir organisieren selbst kulturelle Anlässe und realisieren unsere eigenen künstlerischen Projekte.

• Der Name der AntikultiAteliergruppe richtet sich bewusst gegen ein „Abfeiern“ von „Multi-Kulti“ – gerade in einer Stadt wie Zürich, in der einer folkloristisch inszenierten Weltoffenheit alltägliche rassistische Ausgrenzung gegenübersteht. Wir kritisieren die Festschreibung von Menschen auf eine homogene „Herkunfts-Kultur“ und das Reden von Kultur, wenn es um Politik und Menschenrechte geht. Antikulti bedeutet nicht „gegen Kultur“, sondern die Arbeit an Gegenkultur!

Wir lassen uns nicht in Kategorien pressen oder als „interessante Thematik“ missbrauchen, die, sobald sie nicht mehr aktuell ist, fallen gelassen wird. Auch wollen wir selbst niemanden auf ein Objekt reduzieren. Wir vernetzen uns mit anderen Projekten und in konkreten Aktionen. Bei jedem Projekt diskutieren wir gemeinsam, mit wem und in welcher Form wir zusammenarbeiten wollen. Es fanden und finden Kollaborationen mit der Autonomen Schule Zürich, dem Museum für Gestaltung und dem Institute for Art Education der ZHdK statt.

III. Kulturvermittlung als kollaborative, verändernde Praxis: Gedankensplitter

Nora Landkammer

Was bedeuten die Reflexionen im AntikultiAtelier für die Kunst- und Kulturvermittlung? Wie haben sie mein (persönliches) Nachdenken über Vermittlungsprojekte bewegt? Welche Entwürfe für die Kulturvermittlung lassen sich aus dieser Perspektive entwickeln?

Das AntikultiAtelier hat sich aus einem Vermittlungsprojekt an einem Museum zu einem Kollektiv entwickelt, das sich in ständiger kontroverser Diskussion eine Position zur Migrationspolitik, zu Formen der Zusammenarbeit und zum Kulturbetrieb und seinen Institutionen erarbeitet. Aus meiner Beteiligung an diesem Prozess, in dem die Rollen der TeilnehmerInnen und VermittlerInnen einer kollektiven Arbeitsstruktur gewichen sind, schaue ich auf mein Tätigkeitsfeld, die Kulturvermittlung, bzw. reflektiere die stattfindenden Prozesse aus kunstvermittelnder Perspektive.

Wir nehmen uns die nötigen Werkzeuge, wie die Sprache, und die nötigen Räume.

Gerade im Kontext von Migration prägen den Diskurs der Kunst- und Kulturvermittlung die Konzepte von Partizipation und Zugang. Vermittlung soll Schwellen abbauen und diejenigen, die sich nicht von selbst im Museum „zuhause fühlen“, zur Teilnahme anregen, Zugänge zur Kunst schaffen. „Zugang“ und „Partizipation“ sind dabei aus der Perspektive einer bereits bestehenden Struktur oder eines definierten Angebots gedacht. Wie Gabriele Stöger kritisiert: „Partizipation hat immer damit zu tun, dass man jemanden an etwas teilhaben lassen möchte, das ihm ursprünglich nicht gehört. Der Blickwinkel ist der von Besitzenden, die teilen möchten, ohne aber das Verfügungsrecht über den Besitz gänzlich aufzugeben.“ (Stöger 2002: 187)star (* 6 )

Was bedeutet es dagegen für die Vermittlungstätigkeit in Institutionen, wenn sich die nicht Besitzenden die Räume nehmen? Kulturvermittlung könnte dann heißen, Nutzungen, Aneignungen des Raums Museum als öffentlichen Ort zu unterstützen. VermittlerInnen können versuchen dazu beizutragen, dass verschiedene Personen und Gruppen das Museum – ausgestellte Inhalte, die in einem Museum geführten Debatten, oder aber auch einfach die Räumlichkeiten oder das symbolische Kapital einer Kunstinstitution – für sich nutzen können.

Was wir im AntikultiAtelier tun, ist nicht nur Kultur zu konsumieren, sondern wir machen uns unsere Kultur.

Wenn Vermittlung daran arbeitet, Nutzungen von Museen und Kulturinstitutionen zu unterstützen und zu erweitern, heißt das anzuerkennen, dass möglicherweise die Kultur, die ein Museum/ein Ausstellungsraum aktuell repräsentiert, nicht die ist, die alle für sich nutzen können und wollen. Wie die Kunstvermittlerin, Kuratorin und Theoretikerin Nora Sternfeld schreibt: „Verstehen wir Kunstinstitutionen als öffentliche Räume, die nicht bloß für alle offen, sondern Orte von allen sein wollen, dann geht es um die Frage nach der Möglichkeit einer Veränderung“ (Sternfeld 2010: 31).star (* 5 )

Ein Museum oder eine Kunstinstitution für die eigenen Interessen und Bildungsprozesse zu nutzen, kann so nicht nur Kulturkonsum heißen, sondern auch „Kultur machen“. Vermittlungsprojekte können auch als Räume geplant werden, in denen nicht nur kulturelle Produktion an unterschiedliche Öffentlichkeiten vermittelt wird, sondern die selbst Räume der Kulturproduktion sind.

Das Selbstverständnis einer Vermittlung, in der nicht nur die Inhalte und das Wissen des Museums weitergegeben und verhandelt werden, sondern auch neues Wissen in die Institution eingeht, hat Carmen Mörsch mit dem Konzept einer transformativen Funktion für Kulturinstitutionen gefasst: „Ausstellungsorte und Museen werden in diesem [transformativen] Diskurs als veränderbare Institutionen begriffen, bei denen es weniger darum geht, Gruppen an sie heranzuführen, als dass sie selbst – aufgrund ihrer durch lange Isolation und Selbstreferenzialität entstandenen Defizite – an die sie umgebende Welt – z.B. an ihr lokales Umfeld – herangeführt werden müssen“ (Mörsch 2009: 10).star (* 3 )

Das heißt auch, Kritik an den herrschenden Lebensrealitäten zu üben.

„Vermittlung“ deutet in vielen Begriffsverwendungen auf eine neutrale Position hin: Vermittelt wird zwischen unterschiedlichen Positionen, um etwa Konflikte beizulegen (Vermittlung im politischen Sinn) oder Beziehungen erst herzustellen (z.B. Partnervermittlung). Die Vorstellung von Neutralität für KunstvermittlerInnen – wenn, wie ich mit Nora Sternfeld vorgeschlagen habe, ein Museum „von allen“ anvisiert wird – drängt sich gerade in der Schweiz, meinem aktuellen Arbeitskontext, auf und ist attraktiv. Der Text des AntikultiAteliers spricht von allgegenwärtiger rassistischer Ausgrenzung: In von Rassismus und Ungleichheit durchzogenen gesellschaftlichen Verhältnissen sich in einem Museum in eine neutrale Position zu wünschen, hieße diese Verhältnisse zu bestätigen. Wie ist es möglich, das als VermittlerIn nicht zu tun? Parteiisch zu sein, Allianzen zu bilden?

Wir lassen uns nicht in Kategorien pressen oder als „interessante Thematik“ missbrauchen, die, sobald sie nicht mehr aktuell ist, fallen gelassen wird. Bei jedem Projekt diskutieren wir gemeinsam, mit wem und in welcher Form wir zusammenarbeiten wollen.

Das AntikultiAtelier entstand aus einem Projekt, das versuchte, Vermittlung als Kooperation zwischen unterschiedlichen Öffentlichkeiten zu realisieren: zwischen einem Museum und einer Gruppe von Flüchtlingen, die an den Deutschkursen der Autonomen Schule teilnahmen. Ein wesentliches Thema in den Diskussionen in der AntikultiAteliergruppe sind die Machtverhältnisse, die eine Zusammenarbeit zwischen der Gruppe und Kulturinstitutionen durchziehen: zwischen Institution und Selbstorganisation, zwischen Menschen mit und ohne Papiere, zwischen solchen, die in der hegemonialen Sprache Deutsch gewandt sind, und solchen, die sie sich gerade aneignen, und nicht zuletzt zwischen denen, die die Codes des hiesigen Kulturbetriebs beherrschen, und denen, die sich vor dem Hintergrund anderer Wissenssysteme damit auseinandersetzen. Diese Machtverhältnisse führen dazu, bei jeder Anfrage von Kulturschaffenden an die Gruppe, bei jeder Möglichkeit der Teilnahme im Kunstbetrieb zu fragen: Wer nimmt hier welche Rolle ein?

Was heißt das für die Position als Vermittlerin in einer Kulturinstitution, die an einer Zusammenarbeit mit anderen Öffentlichkeiten trotz und entgegen der genannten oder ähnlicher Machtkonstellationen interessiert ist? Was heißt Arbeiten gegen die Machtverhältnisse in kollaborativen Vermittlungsprojekten?

Zunächst einmal Transparenz: Als AkteurIn innerhalb der Institution Auskunft darüber zu geben, was die Rahmenbedingungen eines Projekts sind (räumlich, zeitlich, finanziell) und welche Interessen es daran gibt (welche Interessen hat die Institution an der Zusammenarbeit? Welche die VermittlerIn selbst? Welche eventuelle Fördergeber oder andere Beteiligte?) gibt anderen erst die Basis für die Diskussion über Kooperationsmöglichkeiten.

Die zweite Ebene betrifft die Entscheidungsprozesse im geplanten gemeinsamen Projekt: Welchen inhaltlichen Spielraum bietet das Projekt für die Interessen der KooperationspartnerInnen? Wer entscheidet über Inhalte? Wer entscheidet über die Verwendung von eventuellen finanziellen Ressourcen?

Gemeinsam entwickeln wir eine politische Kunstpraxis, die uns ermöglicht, mit unseren unterschiedlichen Geschichten eine neue Position zu finden.

Diese Position könnte ich nicht finden, nicht denken ohne die KollegInnen im AntikultiAtelier. Eine dritte Ebene führt damit wieder zurück zur oben angesprochenen Kritik an der Vorstellung einer neutralen Position als Vermittlerin. Warum möchte ich mit einer Gruppe zusammenarbeiten? Vermittlung als kollaborative Wissensproduktion zu denken, heißt auch als Vermittlerin vom eigenen Lernen und Verlernen auszugehen, und die eigene Dringlichkeit in einem kollektiven Prozess zu formulieren.

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Erdede, Niştiman/Ateliergruppe (2012): Kunst gegen die Fremdmacherei. In: Settele, Bernadett/Mörsch, Carmen et al.: Kunstvermittlung in Transformation. Perspektiven und Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Zürich: Scheidegger & Spiess.

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Landkammer, Nora / Polania, Felipe (2012): Atelier. Ein Dialog über die Zusammenarbeit. In: Settele, Bernadett/Mörsch, Carmen et al.: Kunstvermittlung in Transformation. Perspektiven und Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Zürich: Scheidegger & Spiess.

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Mörsch, Carmen (2009): Am Kreuzungspunkt von vier Diskursen: Die documenta 12 Vermittlung zwischen Affirmation, Reproduktion, Dekonstruktion und Transformation. In: Ebds. und das Forschungsteam der documenta 12 Vermittlung (Hg.): Kunstvermittlung 2. Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12. Ergebnisse eines Forschungsprojekts. Zürich/Berlin: diaphanes.

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Settele, Bernadett/Mörsch, Carmen et al.(2012): Kunstvermittlung in Transformation. Perspektiven und Ergebnisse eines Forschungsprojektes. Zürich: Scheidegger & Spiess.

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Sternfeld, Nora (2010): Das gewisse savoir/pouvoir. Möglichkeitsfeld Kunstvermittlung. In: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine ADKV (Hg.), COLLABORATION. Vermittlung.Kunst.Verein. Köln: Salon Verlag.

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Stöger, Gabriele (2002): Wer schon Platz genommen hat, muss nicht zum Hinsetzen aufgefordert werden. In: Rollig, Stella/Sturm, Eva (Hg.): Dürfen die das? Kunst als sozialer Raum, Wien: Turia und Kant.

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Wieczorek, Wanda/ Güleç, Ayşe/Mörsch, Carmen (2012): Von Kassel lernen. Überlegungen zur Schnittstelle von kultureller und politischer Bildung am Beispiel des documenta 12 Beirat. Art Education Research No.6, online unter: http://iae-journal.zhdk.ch/files/2012/05/AER-no5-wieczorek_guelec_moersch.pdf

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Ahmad, Zuher Kara/Askar, Saleban Abdi/Ekator, Katy/Farzad, Tagharrobi/González, Fabiana/Haydari, Ibrahim/Hassan, Aras Hemn/Jafari Benjamin/Kengmoe, Marguerite /Khider, Karim/ Landkammer, Nora/Motina/ Njuguna, John Mwangi/ Polania, Felipe/Rose/ Shawkat, Nareeman/ Weibel, Marco (2010): Bleibeführer Zürich, Zürich: Institute for Art Education/ Bildung für Alle/Museum für Gestaltung Zürich. Online unter: http://antikultiatelier.blogspot.ch/p/blog-page.html

Forschungs- und Entwicklungsprojekt in Zusammenarbeit zwischen 4 Hochschulen und 6 Museen in der Schweiz, 2009-2011, gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds. Vgl. die Publikation zum Projekt Settele/
Mörsch 2012, zur Arbeit des Ateliers insbesondere die Beiträge Landkammer/Polania und Erdede/Ateliergruppe.

An der Autonomen Schule Zürich finden Deutschkurse sowie Kurse in Informatik und im Kulturbereich statt, die mehrheitlich von Flüchtlingen – mit oder ohne Papiere – besucht werden. http://www.bildung-fuer-alle.ch/ (15.04.2012)

Skype-Gespräch und Videobeitrag zum Vortrag „Chewing the Borders, oder Kauen um wach zu bleiben, oder Widerstand im Widerspruch“ von Rubia Salgado, Chewing the Scenery, 54. Biennale di Venezia, 8.9.2011.

AntikultiAtelier ( 2013): Das AntikultiAtelier. Wir gestalten zusammen neue Interessen.. In: p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten # 03 , https://www.p-art-icipate.net/wir-gestalten-zusammen-neue-interessen-das-antikultiatelier/