To make a difference? Künstlerische und mediale Interventionen im Kontext von Flucht

Ein Symposiumsbericht

Das Symposium To make a difference? Künstlerische und mediale Interventionen im Kontext von Flucht fand am 1. Dezember 2017 am Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion des Kooperationsschwerpunkts Wissenschaft und Kunst statt. Konzipiert und organisiert wurde es von Anita Moser und Elisabeth Klaus in Kooperation mit dem Fachbereich Kommunikationswissenschaft. Thematisch verbunden ist es mit ihrem Forschungsprojekt Mediale und künstlerische Produktionen in Migrationskontexten. Rund 70 Teilnehmende versammelten sich und füllten die Räume der Bergstraße.

Nach den Begrüßungsworten des Schwerpunktleiters Gerbert Schwaighofer eröffneten die Organisatorinnen das Symposium mit einigen Gedanken: Themen wie Migration, Flucht und Ausgrenzung werden von vielen Kulturschaffenden – verstärkt durch die Fluchtbewegungen ab 2015 – aufgegriffen und verhandelt. „Kunsträume und Kulturprojekte wurden dabei zum Reflexionsraum öffentlich geführter Debatten und gewissermaßen auch zum Versuchsfeld sozialer Inklusion“, erklärte Anita Moser in der Einführung. Künstlerisch-kulturelle Produktionen können zur öffentlichen Artikulation von politischer Kritik dienen und Möglichkeiten der Intervention bieten. Die Frage nach dem Wie dieser Umsetzungen stellte sich als die Kernfrage des Symposiums heraus. Anita Moser machte bereits in ihren einführenden Worten auf die Ambivalenz aufmerksam: Es fehle in den Projekten oft an den Perspektiven der Geflüchteten selbst und auch gesellschaftspolitische Zusammenhänge werden häufig nicht thematisiert. Problematisch seien auch die Wiederholungen paternalistischer Zuschreibungen von Stereotypen (z.B. die Zuschreibung der ‚Opfer‘-Rolle). Andererseits eröffnen sich durch Kunst- und Kulturprojekte mitunter neue Räume mit, für und von Geflüchteten. Diese ambivalenten und oft paradoxen Eigenschaften seien manchmal innerhalb eines einzigen Projektes auffindbar.

 

Anita Moser gibt eine Einführung in die Thematik.

Anita Moser gibt eine Einführung in die Thematik.

Insgesamt machten die Fluchtbewegungen 2015 und daraus hervorgegangene künstlerisch-kulturelle Auseinandersetzungen – wie unter einem Brennglas – einerseits kritische sowie integrative Potenziale von Kunst sichtbar. Andererseits wurden aber auch die Grenzen des europäischen – und österreichischen – Kulturbetriebs deutlich, also die Ausschlüsse beispielsweise aufgrund sprachlicher Barrieren oder die Grenzen des eigenen Kulturbegriffs, der primär ein weißes Publikum adressiert. Ein Schlüssel zu den vielen Problematiken und offenen Fragen scheint das ‚Verlernen‘ zu sein: Strukturen zu hinterfragen, Vorhandenes zu überdenken und neu anzuordnen.

Elisabeth Klaus warf einen Blick auf die Mediendiskurse über Flucht. Zunächst hätten Medien oft die Willkommenskultur als Zauberwort in den Vordergrund gestellt, ohne dass dies reflektiert worden wäre: Weder wurden Ängste von Bürger*innen thematisiert, noch kamen geflüchtete Menschen zu Wort. Später trat das Trennen von Wir und den Anderen in den Vordergrund und wurde auch in den Bildmotiven sichtbar. „Diese Anderen wurden nur selten als Personen gezeigt, sondern blieben in den Pressefotografien eine dunkle, bedrohliche Masse“, so Klaus. Das grundlegende Problem sei die „weitgehende Stimmlosigkeit der Hauptbetroffenen“. Die zentrale Frage sei, „wie Geflüchtete, Migrant*innen und Asylsuchende selber zu Wort kommen und eine anerkennende Sichtbarkeit in ihrer Vielfalt und Differenzierung erhalten können“.

Auch im Vortrag des Journalisten simon INOU, der an zahlreichen Projekten mitgearbeitet hat und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, ging es um die mediale Berichterstattung. Er erzählte seine persönliche Fluchtgeschichte: Wegen eines Einreiseverbots in Kamerun blieb er in Österreich – wo er zufällig aufgrund eines Kongresses war, um einen Vortrag zu halten. In der österreichischen Medienlandschaft konnte er Fuß fassen, indem er medienkritisch zu den Themen Afrika und Flucht arbeitete. Zunächst auf Englisch und Französisch, denn zu Beginn hatte simon INOU noch keine Deutschkenntnisse. „Aber ich wurde gehört“, berichtete er. Das grundlegende Problem sei nämlich: „Wir kommen nicht zu Wort.“ Flüchtende bleiben oft unerwähnt, ungehört, ungesehen – eben auch in der medialen Berichterstattung. Doch in den Perspektiven der schreibenden Personen sieht er den Schlüssel für vielfältige und rassistisch-kritische Medien. Denn „wir sind verhaftet in unseren Bildern“, sagte er. Jene Bilder, mit denen wir aufgewachsen sind, prägen uns und unseren Blick auf die Welt. Dieser Gedanke soll bei der kritischen Medienarbeit stets im Fokus stehen, damit bewusst mit dieser Verantwortung umgegangen werden kann. simon INOU engagiert sich für verschiedene Projekte und setzt sich für die Vereinfachung von Kommunikation ein. Denn es gehe darum, Brücken zu schaffen, um andere Perspektiven sichtbar zu machen. „Wer spricht? Und wer spricht für wen? Kann ich für mich sprechen?“

Vortrag von simon INOU

Vortrag von simon INOU

Zu Wort kamen auch Tina Leisch und Johnny Mhanna von der Schweigenden Mehrheit. Das Kollektiv hat sich im Sommer 2015 nach Ankunft vieler Flüchtender gebildet, um auf die katastrophalen Zustände im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen aufmerksam zu machen. Sie erzählten, wie sich das Kollektiv aus geflüchteten Menschen und österreichischen Künstler*innen bildete und wie sie das Theaterstück Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene nach einem Text von Elfriede Jelinek umsetzten. Die Uraufführung fiel genau in jene Zeit, als die Grenzen zu Ungarn geöffnet wurden und unzählige Flüchtende Schutz suchten. „Mitten in dieser sogenannten Willkommenskultur haben wir dieses Stück gemacht“, so Tina Leisch. Begleitet von Videomaterialien berichteten Leisch und Mhanna von ihren Erfahrungen, die sie mit dem Kollektiv und Reaktionen darauf gemacht hatten. Johnny Mhanna erzählte seine Fluchtgeschichte, wie er in Wien zu dem Projekt gekommen ist und wie das Theaterstück aufgebaut wurde; Improvisation wurde in den Proben großgeschrieben. Er spielte – als ausgebildeter Schauspieler – einen seiner arabischen Lieblingsmonologe vor, der spontan in das Stück eingebaut worden war.

Johnny Mhanna machte eigenen Aussagen zufolge seine erste rassistische Erfahrung in Österreich in einer ihrer Vorstellungen, die von den Identitären gestürmt wurde. „Sie haben keine Waffen gehabt“, sagt der Schauspieler, „aber Horror braucht keine Waffen.“ Nach diesem Vorfall wurde klar: Es gibt Grenzen der Übersetzungsarbeit; sowohl wörtliche, als auch kulturelle. „Es musste natürlich einiges erklärt werden“, erläuterte Tina Leisch, die sich im Regieteam engagierte. Wer sind die Identitären, und warum agieren sie feindlich und aggressiv? Aber auch Elfriede Jelinek, ihr Text und dessen Bedeutung erforderten kulturelle und wörtliche Übersetzungsarbeit. Hier zeigt sich die zu Beginn von Anita Moser angesprochene Ambivalenz: Denn sowohl die Übersetzungsarbeit, aber vor allem die hierarchischen Strukturen des Theaters finden sich auch in diesem Projekt wieder. In Hinblick auf einen sozialen Ausgleich hat das Regieteam auf alle Einnahmen verzichtet und soziale Verantwortung für die Mitspielenden übernommen. So bekamen diese Hilfe bei Asylanträgen, Unterkunftssuchen etc. Das Kollektiv wurde zu einem privaten Netzwerk, das für alle Beteiligten offenstand. Das zeigt: Theater kann eine politische Intervention sein.

Tina Leisch und Johnny Mhanna

Tina Leisch und Johnny Mhanna

Nach einer ersten Diskussionsrunde und Kaffeepause ging es auf in die Praxis: Die große Gruppe teilte sich in die Räumlichkeiten der Bergstraße auf. Zur Auswahl standen vier Workshops aus unterschiedlichen Bereichen: Computerspiele mit Georg Hobmeier und Abdullah Karam, Theater mit Tina Leisch und Johnny Mhanna, Museen mit Martina Pohn und Nicole Baïer sowie Medien mit simon INOU.

Der Museumsworkshop mit Martina Pohn, Kunstvermittlerin im Museum der Moderne, und der Filmemacherin Nicole Baïer handelte vom Wandel der Museums- und Vermittlungsarbeit. Im Fokus standen der Arbeitsprozess zwischen Kulturinstitution und -schaffenden sowie das Herantreten an Migrant*innen anhand von Fragbögen. Die Auseinandersetzung mit den Zielgruppen interessiere die Institution Museum besonders. Wie ändert sich die Zielgruppe aufgrund von Flucht und Migration? Welches Angebot soll zur Verfügung gestellt werden? Die Teilnehmenden des Workshops setzten sich mit den Fragebögen auseinander. Darin wurden sehr persönliche Fragen – nach Namen, Erinnerungen aus der Schulzeit bis zur Ankunft in Österreich – gestellt, was von einigen Teilnehmer*innen als zu persönlich empfunden und kritisiert wurde. Dabei ginge es darum, „Ängste, Barrieren und Hemmschwellen abzubauen“, meinte Martina Pohn. Danach beschäftigte sich der Workshop mit vier Leitfragen, die von den Leiterinnen vorgegeben wurden: Was ist Kultur? Wie sieht das Museum der Zukunft aus? Was bedeutet Museum für einen selbst? Was bedeutet Zeitgenössische Kunst? Nach der Vorstellung der Arbeit der Kunstvermittlung im Museum der Moderne Salzburg wurde am Ende ein Video präsentiert. Es entstand in einer Kooperation mit Nicole Baïer und Ali Yawar, einem Praktikanten mit Fluchterfahrung.

Martina Pohn

Martina Pohn

Nicole Baier

Nicole Baier

Während beim Vortrag zu ihrem Theaterprojekt Tina Leisch im Vordergrund stand, leitete Johnny Mhanna den Theaterworkshop zum Thema. Spielerisch wurde an die Frage des Fremdseins herangegangen: Nach dem Aufwärmen von Körper und Geist durch Sprech- und Dehnungsübungen wurde eine gemeinsame Fantasiesprache entwickelt. Dadurch merkten die Teilnehmenden, wie schwer, komplex und unverständlich Sprache werden bzw. sein kann. Auch eine Interviewsituation wurde nachgespielt: dargestellt mit einem flüchtenden Menschen, einer dolmetschenden Person und einer/einem Beamt*in. Das weckte Empathie. „Das Verhältnis von Fremd- und Selbstdarstellung war interessant“, erklärt einer der Workshopteilnehmenden. Das Ausprobieren und Selbstfühlen sei ein zentraler Schlüssel, um zu verstehen, was es bedeutet, fremd zu sein. Die Brille der Empathie würde das Nachvollziehen zugänglicher machen. Das Aufbrechen von eigenen Grenzen ist unumgänglich, um herkömmliche Annahmen zu überdenken.

Workshop mit Johnny Mhanna

Workshop mit Johnny Mhanna

Georg Hobmeier und Abdullah Karam haben gemeinsam mit dem Graphikdesigner Brian Maine und Wobblersound das Adventure-Spiel Path Out gestaltet. Im Game-Workshop stellten die beiden das Computerspiel vor und spielten es zusammen mit dem Plenum. Es basiert auf der persönlichen Fluchtgeschichte von Abdullah Karam: Ziel des Spiels ist es, aus Syrien in die Türkei zu fliehen. Dabei spielen Fluchtstrategien eine wichtige Rolle. Aufgaben sind zu lösen, Informationen müssen gefunden werden und dabei ist u.a. darauf zu achten, mit wem man sich unterhalten darf und wen man meiden sollte. Auf Englisch – ihrer gemeinsamen Sprache – erklärten Georg Hobmeier und Abdullah Karam ihre Zusammenarbeit und erzählten von ihren Erfahrungen mit dem Programmieren des Spiels. Die Konzeption, Details zum Design und das Aufbauen der Emotionswelt – nichts ist dem Zufall überlassen, alles ist durchkomponiert. Auf einer Metaebene im Spiel kommentiert Abdullah Karam direkt Vorkommnisse und dekonstruiert dabei westliche Klischees über den Osten. Die Gaming-Szene sei generell eher unpolitisch. Das bricht das Spiel, das unter das Genre „serious games“ fällt, auf. Bezeichnend sei die sehr intime Situation, in der sich die spielende Person wiederfindet, erklärte ein Teilnehmer. Es gehe darum, Empathie für die Fluchtfigur aufzubauen und gleichzeitig selbst zu dieser Figur zu werden. Das Spiel ermögliche einen Perspektivenwechsel direkt innerhalb des Fluchtdiskurses.*1 *(1)

Workshop mit Georg Hobmeier und Abdullah Karam

Workshop mit Georg Hobmeier und Abdullah Karam

Der Workshop von simon INOU beschäftigte sich mit Medien, deren Macht und Machtverhältnissen. Inwiefern beeinflussen die Medien das allgemeine Migrationsverständnis? Der Workshop war eine Fortführung seines Vortrags und griff das Element der selektiven Wahrnehmung in der Berichterstattung auf. Die Vorstellungen einer idealen Medienwelt wurden als Ausgangssituation verwendet. So sollen Themen wie Diversität – innerhalb der Berichterstattung, aber auch in Unternehmen auf der Personalebene selbst – sowie die allgemeine Reflexion gestärkt werden. Die Teilnehmenden beschäftigten sich mit der Erarbeitung einer Lösung dieser gesellschaftlich-medialen Probleme; ein fiktiver Verein wurde gegründet. Er soll die Aufmerksamkeit auf gute Berichte lenken, Gesprächsreihen veranstalten, in denen die Arbeit der Journalist*innen transparent erläutert und diskutiert wird, und auch Preise für hervorragende Berichterstattung vergeben.

Workshop mit simon INOU

Workshop mit simon INOU

Nach den Workshops entfachte der Begriff Kultur das Feuer der Abschlussdiskussion. Von Teilnehmer*innen des Museums-Workhops wurden die Phrasen „jedes Land hat Kultur“ und „jedes Land macht Kultur“ gegenüber gestellt. Darin sah man im Plenum eine Begriffsproblematik: Die Aussagen würden Menschen ausschließen und sie zum Repräsentationsmittel der Kultur machen. Hier wurde sofort eingeworfen, dass sich jede*r selbst und nicht die Kultur repräsentiert. Kultur gäbe es ja sowieso. „Das was ich mache, kommt von mir“, sagte Johnny Mhanna. Es solle nicht darum gehen, Kulturen zu mischen, sondern Menschen zusammenzubringen, die damit gemeinsam Neues schaffen können.

Abschlussdiskussion mit Elisabeth Klaus, Johnny Mhanna, Tine Leisch, Abdullah Karam, Georg Hobmeier

Abschlussdiskussion: von rechts: Elisabeth Klaus, Johnny Mhanna, Tine Leisch, Abdullah Karam, Georg Hobmeier

Schließlich lenkte sich die Diskussion auf den – vor allem in diesem Zusammenhang unumgänglichen – Begriff Rassismus. Die Aufklärung und die Kolonienbildung sind untrennbar mit diesem Diskurs verbunden. Zentral war in der Abschlussrunde auch, die gewohnte Perspektive klar darzustellen: Denn meist wird nach wie vor der westliche, mitteleuropäische Blick als Norm angesehen. Und nach wie vor stellt sich „der Westen“ explizit über andere Weltgegenden, sieht sich als Norm und übt dadurch eine paternalistische Machtposition aus. Einig waren sich die Diskutierenden, dass jede*r Vorurteile, Schubladisierungen, Stereotypisierungen anwendet, Rassismus jedoch immer mit Machtpositionen zusammenhängt. Zentral ist, sich dessen bewusst zu sein; der kritische Blick der Reflexion soll aus den Komfortzonen der scheinbar selbstverständlichen Sozialisierung locken. Es gehe – wie in der Einführung von Anita Moser bereits erwähnt – um das Verlernen von Vorurteilen, die u.a. durch Medienberichte verstärkt werden, und das kritische Hinterfragen rassistischer Strukturen.

Abschlussdiskussion mit: Martina Pohn, simon INOU, Anita Moser, Elisabeth Klaus, Johnny Mhanna

Abschlussdiskussion: von rechts: Martina Pohn, simon INOU, Anita Moser, Elisabeth Klaus, Johnny Mhanna

Elisabeth Klaus machte am Schluss auf die Unterschiede der verschiedenen in den Workshops diskutierten Formate aufmerksam: Während es im Computerspiel vor allem darum ging, Verständnis und Empathie auf Seiten der Spielenden zu bilden, setzten die Medien auf Neutralität der Vermittlung für die Leser*innenschaft. Im Theater hingegen wurde gemeinsam erfahren, was es bedeutet ‚fremd‘ zu sein. Im Museumsworkshop waren wiederum Zielgruppen und deren Vermittlungsstrategien zentral.

Mit einem Plädoyer, nach Gemeinsamkeiten zu suchen und diese stärker zu betonen, wurde die Diskussion und somit das Symposium geschlossen. Deutlich wurde, wie wegweisend und zentral es ist, zusammenzukommen und über Ausgrenzung, Flucht, Intervention und Handlungsoptionen zu sprechen. In einem Symposium wie diesem – aber auch im Alltag von uns allen.

Path Out steht kostenlos zum Download zur Verfügung. Dabei gilt „Name your own price” – sobald genügend Geld für ein weiteres Kapitel bzw. Level zusammengekommen ist, wird an einer Fortsetzung gearbeitet. Das Spiel hat bereits eine große Reichweite an Menschen erreicht und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

Anna Sophie Felser ( 2018): To make a difference? Künstlerische und mediale Interventionen im Kontext von Flucht. Ein Symposiumsbericht. In: p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten # 09 , https://www.p-art-icipate.net/to-make-a-difference-kuenstlerische-und-mediale-interventionen-im-kontext-von-flucht/