Von der Kunst die Kunst zu ergründen

Artikel von Jana Winkelmayer, Forschungsberichte von Agnes Amminger, Frederik Friesenegger, Amina Haider, Eva Kraxberger, Nora Moritz / Viktoriia Nasibullina, Renate Oberbeck, Sebastian Redlich, Erik Schneider, Manuela Seethaler / Günther Jäger, Christina Tosoni, Judith Rafaele Waizenegger, Clara Widerin – Studierende der praxisorientierten Lehrveranstaltung „Die Ausstellung verhandeln“ – Lehrende Luise Reitstätter

Hoch über den Dächern von Salzburg thront das Museum der Moderne. Will man sich den Anstieg über den Mönchsberg ersparen, kann man den Aufzug nehmen, der einen rasch nach oben führt. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Möglichkeiten gewählt war nicht die einzige, die zu Jahresbeginn von einer Gruppe Studierender getroffen werden musste.

Im Rahmen des Schwerpunktes Wissenschaft und Kunst an der Universität Salzburg gab Dr. Luise Reitstätter im Wintersemester 2013/14 in ihrer Lehrveranstaltung Die Ausstellung verhandeln Einblicke in die aktuelle Ausstellungsforschung. Verhandelt wurden dabei jene Bedeutungsfelder, die sich zwischen den (un-)bewussten Intentionen der Ausstellungsmacher und Ausstellungsmacherinnen und den mutmaßlichen Deutungen der Besucher und Besucherinnen immer wieder aufs Neue auftun. In der Übung mit Praxisbezug versuchte man zudem, methodisch neue Wege zu beschreiten. In sogenannten Mikrostudien entwickelten die Studenten und Studentinnen eigene Ansätze, welche in zwölf Forschungsprojekte mündeten. Im Fokus stand die Ausstellung Under Pressure, kuratiert von Katja Mittendorfer-Oppolzer, in der ausgewählte Arbeiten zum Thema Politik in der zeitgenössischen Fotografie gezeigt wurden. Zwei Fragen waren dabei wesentlich: Wie kann man eine Ausstellung überhaupt erforschen? Und was kommt dabei heraus?

Mitunter erfährt man die Hintergründe, wie ein Ausstellungstitel entsteht: „Es kommt vor allem darauf an einen griffigen Slogan zu finden, der die Leute anspricht und ins Museum lockt“, meint Kuratorin Katja Mittendorfer-Oppolzer im Gespräch mit den Studentinnen Nora Moritz und Viktoriia Nasibullina. So stand schlussendlich der gleichnamige Song der Band Queen Pate für den Namen der Ausstellung. Nora Moritz und Viktoriia Nasibullina haben sich in einem qualitativen Expertinneninterview mit Katja Mittendorfer-Oppolzer der Frage angenommen, wie der Prozess einer Ausstellungskonzeption abläuft. In der Vorprojektphase, die über einen größeren Zeitraum – in diesem Fall sogar zwei bis drei Jahre – verläuft, wurde beispielsweise eine umfangreiche Materialsammlung angelegt, welche vorerst thematisch gruppiert und dann nach und nach aussortiert wurde. Hier lässt sich in der kuratorischen Vorgangsweise von einem „Trichterverfahren“ sprechen, bei dem sich in einem Ausschlussverfahren die pointierte Werkauswahl der Ausstellung herauskristallisierte.

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Expertinneninterview mit der Kuratorin Katja Mittendorfer-Oppolzer, Foto Viktoriia Nasibullina

Die Schau Under Pressure ist so auf Eigeninitiative der Kuratorin entstanden. Sie musste – den hierarchischen Strukturen eines Museums entsprechend – aber noch dem Direktor zur Genehmigung vorgeschlagen werden. In einem Haus wie dem Museum der Moderne steht eine Ausstellung nie für sich alleine, sondern muss im Kontext des Jahresprogramms betrachtet werden. Zeitgleich zu Under Pressure finden die Einzelausstellungen von Tanja Boukal und Jonathan Meese statt, die ebenso politische Fragestellungen behandeln und bereits für das Herbstprogramm geplant waren. Die Sammlungsausstellung Under Pressure konnte sich dabei inhaltlich gut einfügen. Sebastian Redlich hat, als Blick über den Tellerrand, die Dramaturgie der Ausstellung MALERMEESE-MEESEMALER einer Raum- und Textanalyse unterzogen und kam dabei zu dem Schluss, „dass die von André Félibien postulierte Gattungshierarchie dramaturgisch in die Ausstellung eingebaut wurde“. Zur Erläuterung: Der französische Architekt und Kunsttheoretiker unternahm erstmals eine hierarchische Einteilung der Genres und Gattungen über das Stillleben, die Landschaft und das Tierstück hin zu Porträt und Historienmalerei.

Dass die Raumgestaltung ein wesentlicher Faktor bei der Ausstellungskonzeption ist, zeigte sich in vielen Forschungsprojekten. Erik Schneider erweiterte die reine Raumanalyse um die These, dass der Einfluss der Kuratoren und Kuratorinnen in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Er hat sich unter Verwendung eines standardisierten Fragebogens damit befasst, wie sich dieses Phänomen konkret äußert und erkannt, dass vor allem in den Hängungsentscheidungen die Macht des Kurators, der Kuratorin hervortritt. Bei 83 Prozent der ausgestellten Werke entschied Katja Mittendorfer-Oppolzer entweder alleine oder in Zusammenarbeit mit den Künstlern und Künstlerinnen über die Gestaltung. Mehr als die Hälfte der Entscheidungen wurden dabei gemeinsam getroffen. „Das Spektrum reicht hier von der kurzen persönlichen Rückfrage seitens der Kuratorin beim Künstler bis hin zum längeren Verhandlungsprozess, der mit einem Kompromiss endete“, berichtet Erik Schneider.

Wie sich diese Hängungsentscheidungen auf die subjektive Wahrnehmung der Besucher und Besucherinnen auswirken, hat Clara Widerin in einem Experiment untersucht: Maximal fünf Minuten hatten die Testpersonen Zeit, um sich mit der Hängung zu befassen. Danach wurden sie gebeten, die Kunstpräsentationen zu beschreiben und ihre persönlichen Eindrücke zu schildern. Dabei wurde die raumfüllende Installation von Lukas Birk mit einer Vielzahl von Exponaten durchwegs als verwirrend und überladen, aber auch als Interesse weckend und neugierig machend wahrgenommen. Die lineare Hängung von Krysztof Pijarski, bei der kleinere und größere Formate alternieren, war im Gegenzug jene, der die meisten Probanden Klarheit, Strukturiertheit, aber auch Ausgeglichenheit und Abwechslungsreichtum adjustierten. Die Block-Hängung von Isa Rosenberger hingegen erschien als die „bravste“ und erweckte sowohl Desinteresse als auch angenehme Ruhe.

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Installationsansicht „Lives of the Unholy“ von Krzysztof Pijarski, Foto Clara Widerin

Bewegt durch die Frage, welche Emotionen bei den Rezipienten und Rezipientinnen durch Kunstwerke ausgelöst werden, hat Agnes Amminger die Thinking-Aloud-Methode angewandt und zwei Besucher und eine Besucherin durch die Schau begleitet. Die Werke Das Verschwinden“von Markus Oberndorfer, sowie Das Drei-Schluchten-Projekt von Markus Krottendorfer erhielten hierbei den größten Zuspruch. Die museale Präsentation, die Clara Widerin gezielt thematisiert hatte, trat deutlich in den Hintergrund und wurde beim „Laut Denken“ von den Probanden kaum verbalisiert. Agnes Amminger formuliert dahingehend die Hypothese, dass die wenigsten Besucher und Besucherinnen der Ausstellung Under Pressure ihr Augenmerk vorsätzlich auf die (bewusst reduzierte!) museale Präsentation richten und daher umgekehrt auch kaum ein Lob in dieser Hinsicht zu erwarten ist.

Ansonsten stellt sich bei der Raumgestaltung die Frage, inwiefern die ausgestellten Werke eine weitere Erklärung benötigen. Im Rahmen einer Textanalyse hat Christina Tosoni untersucht, ob das minimalistische Ausstellungskonzept, bei dem fast vollkommen auf Beschreibungstexte verzichtet wurde, Rückschlüsse auf die Intention der gesamten Ausstellung zulässt. Sie erkennt zwei verbindende Leitlinien der Ausstellung: Politische Fragestellungen und die architektonischen Elemente bei der Beschreibung der Atmosphäre der Arbeiten. Die Installation Kafkanistan von Lukas Birk fällt, bildlich wie textlich, aus der vorwiegend reduzierten architektonischen Ästhetik heraus. Ganz allgemein schienen Betrachter und Betrachterinnen im Verständnis der Ausstellung eher auf sich alleine gestellt zu sein. Die wenigen Texte geben zwar einen guten Überblick über die Biographie und das Werk der Künstler und Künstlerinnen, könnten jedoch um ein verbindendes Element ergänzt werden, das die inhaltlichen Stränge der Ausstellung zusammenführt.

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Installationsansicht „Kafkanistan“ von Lukas Birk, Foto Clara Widerin

Dass die Installation Kafkanistan von Lukas Birk heraussticht, hat auch Amina Haider bemerkt und ihre Forschung gleich komplett auf diesen Bereich der Ausstellung konzentriert. Durch teilnehmende Beobachtung gelang es ihr herauszuarbeiten, dass die meisten Besucher und Besucherinnen, überwältigt durch das breite Angebot, nur einzelne Exponate näher betrachteten und es so zu „heißen“ und „kalten“ Zonen in der Installation kam. Während die Zone mit den meisten Videos am häufigsten besucht wurde, entpuppten sich die Steine am Boden (als Sinnbild der Gefahr von Minen) als wahre Stolpersteine und führten dazu, dass dieser Bereich gemieden wurde. Auffallend zeigt sich auch die sehr variable Verweildauer in der Installation. Während die kürzeste nur 19 Sekunden betrug, bezifferte sich die längste auf 23:06 Minuten und die durchschnittliche Anwesenheit im Raum ergab ca. sechs Minuten. Außerdem wurden geschlechtsspezifische Unterschiede in der Nutzung der erlebbaren Elemente deutlich; Frauen fassten mehr an und gingen wahrnehmungsorientierter durch den Raum.

Doch was wäre eine Ausstellung ohne ein entsprechendes Begleitprogramm? Frederik Friesenegger hat die Kuratorenführung und die Besucherführung mit Hilfe von zwei ethnographischen Erlebnis-Protokollen einem Vergleich unterzogen. Das Ergebnis war, dass die Kuratorenführung in der Struktur deutlich flexibler ist. Das zeitliche Ende ist offen und auch die inhaltliche Gestaltung wirkt spontan und frei. Außerdem scheint es eine hierarchische Ordnung zwischen den Führungen zu geben. Dabei nimmt die Kuratorenführung als Spezialprogramm einen hohen Status ein und schafft, etwa über das Vermitteln von teils anekdotischem Hintergrundwissen, vermehrt einen persönlichen Bezug. Die gewöhnliche Besucherführung hingegen bietet eine Dienstleistung für die Besucher und Besucherinnen und dient vordergründig der „Information und Entschlüsselung der Werkinhalte“. Renate Oberbeck hat sich, darauf Bezug nehmend, mit Angeboten für Schüler und Schülerinnen beschäftigt und sich gefragt, „wie viel Hilfestellung Museumspädagogen ihrem jungen Publikum durch Vorinformation anbieten müssen, welche Schwerpunkte sie dabei zu setzen haben und ab wann sie durch interaktive Beteiligung der SchülerInnen die nachhaltigeren Ergebnisse erzielen“. Durch ihre Methode der teilnehmenden Beobachtung wurde sie überrascht, denn auch bei der Jugend standen gegenstandsbezogene und realistische Darstellungen hoch im Kurs und die Bereitschaft verborgene Botschaften zu entschlüsseln war gering. Empfanden die Jugendlichen die Arbeiten aber ästhetisch ansprechend, wie etwa die Fotografien Markus Oberndorfers vom Verschwinden des Atlantikwalls, wurden diese in Bezug auf ihre politischen Inhalte deutlich intensiver diskutiert. Besonders motiviert waren die Jugendlichen, wenn sie zur aktiven Mitarbeit, wie der Gestaltung eines Demonstrationsplakates, angeregt wurden.

Im Raum stand außerdem die Frage, welchen Output eine Ausstellung überhaupt hinterlässt. Manuela Seethaler und Günther Jäger wollten wissen, ob Kunst den Alltag der Menschen grundlegend zu beeinflussen vermag. In etlichen von ihnen transkribierten Interviews wurde deutlich, dass der Grund für den Besuch des Museums oft die lauteren Ausstellungen von Boukal und Meese waren. Die Schau Under Pressure wurde sozusagen im Vorbeigehen mitgenommen. Auch Judith Rafaele Waizenegger, die per Fragebogen die Vorinformation und Erwartungshaltung der Besucher und Besucherinnen überprüft hat, musste feststellen, „dass gut 85 Prozent das MdM hauptsächlich wegen einer anderen Ausstellung besuchen“. Es gibt außerdem einen deutlichen Unterschied zwischen den konkret an der ausgestellten Kunst interessierten RezipientInnen unter der Woche und den deutlich jüngeren, die am Wochenende das Museum als Zeitvertreib besichtigen. Letztere sind oft zu Besuch in Salzburg und neugierig auf das Museum an sich oder schlicht auf der Flucht vor dem schlechten Wetter.

Bei den Ergebnissen von Manuela Seethaler und Günther Jäger war weiters auffallend, dass die Schwere des Themas keinen Einfluss auf die durchwegs positiv behafteten Aussagen hatte. Die Wichtigkeit von Kunstvermittlung trat jedoch auch hier deutlich in den Vordergrund, denn die Resonanz auf die Führung der Kuratorin war äußerst positiv. So kann man in Kombination mit den Forschungsergebnissen von Frederik Friesenegger und Renate Oberbeck davon ausgehen, dass bei den Besuchern und Besucherinnen ein erhöhter Bedarf an der Bereitstellung von Hintergrundinformationen besteht, die das Kunstverständnis und den Kunstgenuss maßgeblich beeinflussen.

Abschließend zeigt sich, dass sowohl Output als auch Besucherströme von der medialen Repräsentation gesteuert werden. Eva Kraxberger hat sich hierzu methodisch der qualitativen Inhaltsanalyse zugewandt und die Berichterstattung zur Ausstellung unter die Lupe genommen. Kurios ist, dass in den meisten Artikeln einfach der APA Pressetext übernommen wurde. Die wenigen Journalisten, denen es gelungen ist, in eigenen Worten eine Meldung zur Ausstellung zu formulieren, haben regionale Aspekte hervorgehoben. Hier wird „die Bedeutung des Nachrichtenfaktors Nähe bestätigt“, erklärt Eva Kraxberger. Dass junge Menschen Interesse an Politik haben, scheint zu überraschen, denn das Alter der Künstler und Künstlerinnen wurde mehrfach hervorgehoben. Gerade hier findet sich aber das große Potential von Kunst, den Menschen nicht nur einzuladen persönliche Lebenserfahrungen zu reflektieren, sondern diese auch in einen gesellschaftlichen Kontext zu setzen. Der Bereich der Ausstellungsforschung eröffnet an dieser Stelle viele anschauliche Möglichkeiten, um solche Prozesse sichtbar zu machen. Darin mag auch die große Qualität dieses jungen Forschungsfeldes liegen, denn wie ein Besucher hinsichtlich seiner Kunsterfahrung so schön formuliert, liegt der Reiz darin, „dass man sich auseinandersetzt mit dem Wirken des Menschen in der Welt“ (Forschungsbericht Manuela Seethaler und Günther Jäger).

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Unterlagen der Presseanalyse, Foto Eva Kraxberger

 

Forschungsteilberichte:

Amminger, Agnes: „… aber sehr ansprechende Bilder insgesamt …“ – Thinking Aloud in der MdM-Sammlungsausstellung „Under Pressure. Politik in der zeitgenössischen Fotografie“: Amminger_Forschungsteilbericht_Thinking Aloud (PDF)

Friesenegger, Frederik: Die Kuratorenführung im Vergleich zur Besucherführung – Unterschiede und Besonderheiten einer neuen Kunstvermittlungsgattung am Beispiel der Fotoausstellung „Under Pressure“ im Museum der Moderne Salzburg: Friesenegger

Haider, Amina: Sehen, fühlen, hören – das Erleben einer Installation in der Ausstellung „Under Pressure“: Haider PDF

Kraxberger, Eva: „Under Pressure“ in Press. Eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung zur Ausstellung „Under Pressure. Politik in der zeitgenössischen Fotografie“: Kraxberger PDF

Moritz, Nora / Nasibullina, Viktoriia: Zum Prozess der Ausstellungskonzeption – Kuratorin Katja Mittendorfer-Oppolzer im Expertinneninterview: Moritz Nasibullina PDF

Oberbeck, Renate: Politische Bildung durch Kunst? Vermittlungsangebote für Schülerinnen: Oberbeck PDF

Redlich, Sebastian: Die Dramaturgie einer Ausstellung. Eine Analyse anhand der Ausstellung „MALERMEESE-MEESERMALER“ im Museum der Moderne Salzburg (16.11.2013–9.3.2014): Redlich PDF

Schneider, Erik: Künstler oder Kurator – Entscheidungen über die Hängung in der Ausstellung „Under Pressure“: Schneider PDF

Seethaler, Manuela / Jäger, Günther: Kunst verändert – verändert Kunst? Die Beziehung zwischen Betrachter/in und Bild: Seethaler Jaeger PDF

Tosoni, Christina: Texte verbinden – verbindende Texte: Tosoni PDF

Waizenegger, Judith Rafaele: Besucher haben (keine) Kenntnisse über und (bestimmte) Erwartungen an die Ausstellung „Under Pressure“: Waizenegger PDF

Widerin, Clara: Hängung ist gleich Hängung?! Die subjektive Wirkung der Hängung von Arbeiten bildender Kunst auf den Betrachter/die Betrachterin: Widerin PDF

( 2014): Von der Kunst die Kunst zu ergründen. Artikel von Jana Winkelmayer, Forschungsberichte von Agnes Amminger, Frederik Friesenegger, Amina Haider, Eva Kraxberger, Nora Moritz / Viktoriia Nasibullina, Renate Oberbeck, Sebastian Redlich, Erik Schneider, Manuela Seethaler / Günther Jäger, Christina Tosoni, Judith Rafaele Waizenegger, Clara Widerin – Studierende der praxisorientierten Lehrveranstaltung „Die Ausstellung verhandeln“ – Lehrende Luise Reitstätter . In: p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten # 04 , https://www.p-art-icipate.net/von-der-kunst-die-kunst-zu-ergrunden/