Michael Zinganel

Michael Zinganel (1960) studierte Architektur an der Technischen Universität Graz, Kunst an der Jan van Eyck Akademie Maastricht und Zeitgeschichte an der Universität Wien. Er unterrichtet an der Stiftung Bauhaus Dessau und an der Technischen Universität Wien. In Ausstellungen, Performances, und Stadtführungen beschäftigte er sich u.a. mit dem Wohnbauprogramm des Roten Wien (1996), mit der Marx’schen Produktivkraft des Verbrechens (Real Crime. Stadt und Verbrechen, Wien 2003) und mit Sozialistische Ferienarchitekturen (Holiday after the Fall. Seaside Architecture and Urbanism in Bulgaria and Croatia, hg. mit Elke Beyer und Anke Hagemann, Berlin 2013).
Seit 2005 arbeitet er mit Michael Hieslmair als Künstler, Kurator und Kulturwissenschaftler an Projekten über urbane und transnationale Mobilität und Migration. 2012 begründeten beide die  Forschungsplattform Tracing Spaces. Von 2014-16 leiteten sie das Forschungsprojekt Stop & Go: Nodes of Transformation and Transition an der Akademie der bildenden Künste Wien (dérive – Zeitschrift für Stadtforschung, No.63/ 2016 und ROAD*REGISTERS. Aufzeichnungen mobiler Lebenswelten, Wien 2017).

Michael Zinganel