Präsentation des Projektes Zukunft mit Zukunft – Mitmischen und mitgestalten auf der ICOM CECA AUSTRIA-Conference – ABSTAND!? Nähe und Distanz zum Publikum
6. Oktober, 11:10-11:20 Uhr, Heimatsaal im Volkskundemuseum, Paulustorgasse 11-13a
8010 Graz
Im Rahmen des 32. Österreichischen Museumstags von 6. bis 8. Oktober 2021 in Graz.
Vortragende:
Sandra Kobel, Leitung Kulturvermittlung, Salzburg Museum
Elke Zobl, Leitung Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft & Kunst, Universität Salzburg/Mozarteum Universität
Zukunft mit Zukunft – Mitmischen und mitgestalten versteht sich als Plattform und offener Raum für Visionen, Experimente und kreative Strategien rund um die Themen Nachhaltigkeit und Klimawandel. Es lädt Menschen aus verschiedenen Bereichen zum Mitmischen und Mitgestalten ein. Anknüpfend an das 3-jährige Forschungsprojekt Räume kultureller Demokratie – einer Kooperation zwischen der Universität und dem Salzburg Museum – ist es Ziel des Projektes, experimentelle Vermittlungsräume zu entwickeln, umzusetzen und zu reflektieren.
In der ersten mit Ende November 2020 abgeschlossenen Projektphase entwickelten wir, in einer Art Reallabor, in einem kollaborativen Prozess mit Menschen aus verschiedenen Bereichen – Wissenschaft, Bildung, Kunst, Kultur, Soziales, aus der Zivilgesellschaft – Ideen für Experimentier- und Vermittlungsräume. Diese Ideen werden nun in verschiedenen Kontexten – in schulischen, universitären, öffentlichen und musealen Räumen – erprobt. Mit einem Rucksack, Fahrrädern und allerlei weiteren Dingen ausgestattet, werden derzeit im öffentlichen Raum im Bundesland Salzburg „mobile Räume“ umgesetzt.
Im Frühjahr 2022 wird das Salzburg Museum mit dem sogenannten Studio Geschichte zum Experimentierfeld.
Im Beitrag möchten wir die Arbeitsprozesse und Vermittlungsansätze des Projektes anhand von Beispielen präsentieren. Wie können Wissenschaft, Praxis, Kunst und Kulturvermittlung zusammenwirken? Wie können sich Menschen als Beteiligte aktiv miteinbringen? Und wie können Zukunftsvisionen gemeinsam entwickelt werden?