10. Mai 2021, 18-19:30 (Online)
Christian Engelbrecht, Futurium Berlin
Das Futurium ist ein ‚Haus der Zukünfte‘ in Berlin. Im Zentrum steht die Frage: Wie wollen wir leben? Hier werden absehbare, denkbare und wünschbare Zukunftsentwürfe vorgestellt und diskutiert. Es zeigt die Herausforderungen, Chancen und Risiken ebenso wie die Bausteine, mit denen Zukunft gestaltet werden kann. Christian Engelbrecht wird Einblicke in die verschiedenen und vielfältigen Bildungs- und Vermittlungsprogramms im Futurium gewähren, deren gemeinsames Ziel es ist, Zukunftskompetenzen zu stärken, die Bedeutung von Wissenschaft, Technologie, Politik und Zivilgesellschaft für die Zukunftsgestaltung herauszustellen und Lust auf Zukunft zu machen.
Bitte um Anmeldung zur Veranstaltung: roswitha.gabriel@sbg.ac.at
Sie bekommen daraufhin einen Link für die Online-Veranstaltung zugesandt.
Zukünfte entdecken und gestalten – Bildung und Vermittlung im Futurium ist Teil der Veranstaltungsreihe Zukunft mit Zukunft. Eine Gesprächsreihe zuKlima, Kunst und Bildung:
Wir Menschen verbrauchen die Ressourcen zweier Erden. Damit überschreiten wir die planetaren Grenzen der einen Erde, die wir haben, und gefährden die Ökosysteme, die unsere Lebensgrundlage sind, massiv. Bereits jetzt leiden viele Menschen und andere Lebewesen unter den Auswirkungen der Klimakrise – eine Situation, die sich in Zukunft ohne entsprechende Maßnahmen noch drastisch verschärfen wird. Wir müssen daher die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius begrenzen und unter Anerkennung der Grenzen unseres Planeten aktiv werden. Sicher ist: Die Maßnahmen, die wir in den kommenden zehn Jahren setzen, werden die Lebensqualität der Menschen und Tiere in der Zukunft entscheidend mitbestimmen. Um ‚ins Tun‘ zu kommen, braucht es ermutigende Erzählungen und positive Zukunftsvisionen mit Rückgriff auf bereits bestehendes, vielfältiges Wissen.
In dieser Gesprächsreihe fragen wir: Was war? Was ist? Was soll sein? Wie können wir – als Einzelpersonen, als Gruppe, als Gesellschaft – Geschichten einer wünschens- und lebenswerten Zukunft erzählen? Welche Rolle spielen dabei kreative, künstlerische und kulturelle Ausdrucksformen sowie Bildung und Vermittlung? Dazu laden wir Menschen ein, aus ihrer wissenschaftlichen, künstlerischen und vermittlerischen Praxis zu berichten, Ideen und Projekte vorzustellen und mit uns zu diskutieren.
Konzept und Durchführung: Katharina Anzengruber und Elke Zobl in Kooperation mit Sandra Kobel (Salzburg Museum)