Schulische Experimentierräume im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft
Ein interdisziplinärer Ansatz zur Vermittlung experimenteller Musik im Unterricht der Sekundarstufe II: Pädagogische Leitideen und Einblicke in das Projekt KLANGKÖRPER – KÖRPERKLANG
IV. Abschließende Bemerkungen – Zur Evaluation von KLANGKÖRPER – KÖRPERKLANG
KLANGKÖRPER – KÖRPERKLANG wird als Teil meiner Dissertation wissenschaftlich begleitet und evaluiert: Im Rahmen einer empirischen Studie untersuche ich den Projektverlauf aus der Perspektive aller ProjektpartnerInnen. Einerseits, um in diesem Kontext freigesetzte Erfahrungsprozesse der SchülerInnen zu beschreiben. Andererseits, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie schulischer Unterricht, der die Vermittlung experimenteller Musik zum Ziel hat, ‚idealerweise‘ organisiert und konzipiert sein soll. Für die Umsetzung des Projektes KLANGKÖRPER – KÖRPERKLANG habe ich versucht – ausgehend von den in diesem Text dargelegten pädagogischen Leitideen – Bedingungen, die mir ‚ideal‘ erscheinen, bereits im Vorfeld herzustellen. Zu diesem Zwecke habe ich Strukturen, wie sie den Schulbetrieb der gymnasialen Oberstufe prägen, aufgebrochen. Nach Abschluss des Projektes gilt es, diese Bedingungen hinsichtlich ihrer Nützlichkeit zu reflektieren. Mein besonderes Interesse besteht in diesem Zusammenhang darin, die Bedeutung der interdisziplinären Auseinandersetzung der Lernenden mit dem Begriff des Experiments für deren experimentierend-schöpferisches Tätigwerden in den Blick zu nehmen.
Katharina Anzengruber ( 2017): Schulische Experimentierräume im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft. Ein interdisziplinärer Ansatz zur Vermittlung experimenteller Musik im Unterricht der Sekundarstufe II: Pädagogische Leitideen und Einblicke in das Projekt KLANGKÖRPER – KÖRPERKLANG. In: p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten # 08 , https://www.p-art-icipate.net/schulische-experimentierraume-im-spannungsfeld-von-kunst-und-wissenschaft/