Kollektiv migrantas

Marula Di Como (Künstlerin) entwickelt seit 2000 Piktogramme als Teil ihrer künstlerischen Sprache. Sie und Florencia Young (Grafikerin) arbeiteten zusammen in Buenos Aires, darunter in den Projekten „El futuro está en el papel pintado de la Bauhaus“ (Goethe-Institut, Buenos Aires, 1997) und „Des-Límites, Valle del Riachuelo Matanzas“ (Goethe-Institut; auch im Di Tella-Institut ausgestellt und von der Kuratorin Catherine David für die Ausstellung „City Editing“, Proa Stiftung, Buenos Aires 1999, ausgewählt worden). Beide treffen sich wieder in Berlin und konzipieren zusammen „Proyecto Ausländer”. Dabei geht es um die Erfahrungen und Empfindungen, Ausländerinnen zu sein (Berlin und Buenos Aires, 2003/2004). 2003 wurde die gute Praxis durch The European Web Site on Integration verliehen. 2004 laden sie Estela Schindel (Soziologin) ein. Die Mitarbeit von Irma Leinauer (Planerin) bei migrantas beginnt 2006 und 2007 die von Alejandra López (Journalistin). 2011 wurde migrantas der Hauptstadtpreis für Toleranz und Integration durch die Initiative Haupstadt Berlin e.V. verliehen. (http://www.migrantas.org/web_migrantas_deutsch.html)

Marula Di Como

Geboren 1963 in Buenos Aires, Argentinien, lebt seit 2002 in Berlin.Kunstlerin.Seit1987 Teilnahmen an Einzel- und Gruppenausstellungen. Ihre Werke sind Teil von argentinischen und internationalen Privaten Sammlungen, Stiftungen und Museen.

Florencia Young

Geboren 1965 in Buenos Aires, Argentinien, lebt seit 2002 in Berlin. Grafik Designerin (UBA). Langjährige Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten – Schwerpunkt Typographie. Gestaltung von Corporate Identity und Kunstkataloge. Mitwirkung bei künstlerischen Installationen und interdisziplinaren Projekten.

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