Welche Formen des Widerstandes haben Zukunft? Ist Widerstand nötig, damit es überhaupt eine Zukunft gibt? – In Reaktion auf jüngste Protestbewegungen in Europa verhandelte das Forum, das am 23. November 2019 im Theater im KunstQuartier stattfand, Praktiken und Positionen des Widerstandes. Aus der Perspektive verschiedener Generationen wurden diese in Hinblick auf ihre Zeitlichkeit und Wirksamkeit diskutiert.
Neben dem Sozialpsychologen Harald Welzer (Hannover) vertraten Mitglieder der Gruppe Fridays for Future (Salzburg) sowie Anna Seeberger und Edith Saldanha, Künstlerinnen des Thomas Bernhard Instituts in Impulsvorträgen ihre Ansichten. Für die Podiumsdiskussion kamen zudem die Aktivistin Mahsa Ghafari (Wien) sowie weitere Gäste aus Salzburg dazu. Ulrike Hatzer und Marcel Bleuler moderierten das Gespräch.
Das W&K-Forum fand in Anschluss an das Symposium „WIDERständig“ statt, eine Kooperation des Friedensbüros Salzburg und des Thomas Bernhard Instituts.
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