„Warum ist das so?“

Reflexionen zum Projekt „Making Art, Making Media, Making Change!“

Nachdenken, über das, was ist und sein könnte, ist oft der erste Schritt, um Prozesse der Selbstermächtigung und Räume kultureller Produktion zu öffnen und zum aktiven und kritischen Mitgestalten der eigenen Lebenswelt einzuladen. Eine Reflexion anhand des Projektes „Making Art, Making Media, Making Change!“ *1 *(1)

Eine Gruppe junger Frauen begrüßt uns, das Projektteam von „Making Art, Making Media, Making Change!“, in einem Mädchenzentrum in Kärnten. Wir setzen uns zusammen und breiten eine Reihe von ‑ vorwiegend von Mädchen und jungen Frauen ‑ produzierten Magazinen, sogenannten „Zines“, vor ihnen aus und laden sie ein sich jenes auszusuchen, das sie anspricht. Zuerst zögernd, dann mit wachsendem Interesse sehen sich die jungen Frauen die Hefte an. Wir beginnen zu diskutieren, was ihnen daran gefällt, welche Themen uns ins Auge springen und auch wie diese von in den gängigen Massenmedien behandelten abweichen: Wir sehen eine Frau mit Kopftuch, die als DJ arbeitet und über ihre feministische Überzeugung spricht. Wir sehen Frauen, die nicht den Model-Massen entsprechen und mit ihrem Körper zufrieden sind und (eigenständig) Fotoserien darüber machen. Wir sehen Frauen, die in den Stadtraum gehen und mit den Menschen vor Ort mit Fäden einen Börsenplatz verspannen, um auf die Finanzkrise aufmerksam zu machen.

Schließlich gehen wir dazu über, selbst ein Zine zu gestalten. „Welches Thema beschäftigt euch? Was betrifft euch im Alltag und was würdet ihr gern daran ändern?“, fragen wir. Trotz der teilweise bestehenden Sprachbarrieren kommt eine Diskussion in Gange. Die Frauen fragen aus ihrer Erfahrung heraus: „Warum bekomme ich keine Arbeit oder Praktikumsplatz, wenn ich mit dem Kopftuch zum Vorstellungsgespräch gehe?“ und „Warum wird mein Mann von meiner Familie hoch gelobt und seine Leistung herausgehoben, wenn er einmal kocht oder putzt oder einkaufen geht, aber wenn ich es mache, es als völlig selbstverständlich angesehen wird?“ Und da sind sie schon: Unsere heiß geliebten „Warum ist das so?“-Fragen.

Mit dieser wesentlichen Fragestellung als Ausgangspunkt möchte ich im Folgenden das Projekt und seinen Kontext kurz vorstellen und die Ziele, Prozesse und Ergebnisse erläutern. Danach gehe ich auf die Weiterentwicklung des Projektes ein und reflektiere die erarbeiteten Materialien und die damit einhergehenden Prozesse. Abschließend stelle ich meine ‑ vorläufigen, unabgeschlossenen, persönlichen ‑ Erkenntnisse und Fragen zur Diskussion.

Forschungskontext

Bei „Making Art, Making Media, Making Change!“ (www.makingart.at, 2014-2015)*2 *(2) handelte es sich um ein drittmittelgefördertes Wissenschaftskommunikationsprojekt. Es zielte grundsätzlich darauf ab, Jugendlichen ermächtigende Perspektiven und niedrigschwellige Handlungsräume als aktive kulturelle und mediale Produzent_innen zu eröffnen und Prozesse des Fragen-Stellens sowie eines machtkritischen Denkens auszulösen.

In diesem Sinn ging es in dem Wissenschaftskommunikationsprojekt zum einen darum, dass Jugendliche, Mädchen und junge Frauen durch die eigene kulturelle und mediale Produktion eine aktive und kreative Rolle in der Gestaltung ihrer Umgebung einnehmen und selbstdefinierte Räume schaffen. Zum anderen werden Multiplikator_innen mit künstlerisch-pädagogischen Materialien dauerhaft bei Vermittlungsprozessen kultureller und medialer Produktionspraktiken unterstützt.

In dem Projekt lernten Jugendliche – vor allem Mädchen und jungen Frauen – gegenwärtige alternative Medien- und Kulturproduktionen mit feministischen und antirassistischen Perspektiven kennen. Junge Menschen von 12 bis 26 Jahren wurden ermutigt, selbst in der kulturellen und medialen Produktion aktiv zu werden und sich als Teil dieser partizipativen Kultur zu begreifen.
In Workshops mit Kultur- und Medienproduzent_innen diskutierten und erprobten sie das kritische Potential von Zines, Comics und Radical Crafting (subversive und kritische Handarbeitsprojekte) (Eismann/Zobl 2011,star (*1) Eismann et al. 2011,star (*2) Müller 2007,star (*6) Piepmeier 2012,star (*8) Reitsamer/Zobl 2011,star (*10) Zobl 2011a,star (*13) Zobl 2011bstar (*14)). Eine Toolbox mit künstlerisch-pädagogischen Materialien zur feministischen Medien- und Kulturproduktion sowie Weiterbildungsangebote für Multiplikator_innen unterstützten zudem die Vermittlungsarbeit. Ein mit den Workshops mitwanderndes Archiv (Leselounge) machte feministische Kulturprojekte und Alternativmedien zugänglich. Eine Abschlussausstellung fasste die Ergebnisse zusammen, präsentierte aber vor allem die in den Workshops mit den Jugendlichen erarbeiteten Materialien.

Ausgangs- und Bezugspunkte

Das Projekt basiert konkret auf den zwei Forschungsprojekten „Feministische Medienproduktion in Europa“ (Zobl/Drüeke 2012,star (*15) Zobl/Reitsamer mit Grünangerl 2012star (*11)) und „Junge Frauen als Produzentinnen von neuen kulturellen Räumen“ (Zobl 2011a),star (*13) sowie dem online Archiv und der Plattform Grassroots Feminism (http://grassrootsfeminism.net).star (*16) Die beiden Forschungsprojekte haben sich mit unterschiedlicher Fokussierung einer der interessantesten Transformationen in der Jugendkultur seit den 1990er-Jahren gewidmet: Nämlich der steigenden Zahl an jungen Menschen, vor allem an Mädchen und jungen Frauen, die selbstinitiativ und in kollektiven Strukturen zu aktiven kulturellen und medialen Produzent_innen wurden und dies mit feministischen, queeren, anti-rassistischen und machtkritischen Perspektive verknüpften. Die Forschungsprojekte haben gezeigt, dass sie mit ihren eigenen Produktionen und Netzwerken neue Räume ‑ und damit Handlungsmöglichkeiten ‑ öffnen, die durch eine partizipative Kultur, selbst-organisiertes, kollaboratives Lernen in informellen Kontexten, lokale, transnationale und virtuelle Kommunikation und Vernetzung, Aktivismus und zivilgesellschaftliches Engagement geprägt sind.

In dem vorliegenden Projekt werden in den prozessorientierten Workshops durch „learning by doing“ und „skill sharing“ technische, künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten, sogenannte „DIY skills“ erarbeitet (Reitsamer/Zobl 2010,star (*9) Zobl 2012star (*12)). In den Forschungsprojekten konnten wir feststellen, dass alternative feministische Medien und Festivals – zumindest temporäre – partizipative kulturelle Räume und informelle Lernorte für künstlerische, mediale und technische Kompetenzen, feministische und politische Bildung, kritische Reflexion und zivilgesellschaftliches Engagement eröffnen. Es gibt keine „freien Räume“ ohne Exklusionsmechanismen, aber für die Lernenden können sich Handlungsmöglichkeiten eröffnen. Wichtig ist daher die Frage nach strukturellen Benachteiligungen: Wer kann Mittel der Kulturproduktion nutzen ‑ und wer nicht? Und wie wird Zugang geschaffen? Um der Problematik des „participation gap“ (Jenkins et al. 2006)star (*5) entgegen zu wirken, sind daher Selbstreflexion (etwa der eigenen Privilegien und von Ausschlüssen) und eine Beschäftigung mit den Intersektionen von Gender, „Race“, Klasse, Alter und Macht Voraussetzung.
Ein Analyseergebnis aus den Forschungsprojekten bezog sich auf die Verwobenheit von feministischen und antirassistischen Inhalten: Insbesondere intersektionale, feministische Perspektiven beleuchten auch Rassismus, „Whiteness” und Migration. Deshalb gehen wir in dem vorliegenden Projekt von kulturellen Produktionen mit feministischen und antirassistischen Perspektiven aus. Diese benennen bestehende Machtverhältnisse und soziale Ungleichheiten, indem sie den gesellschaftlichen Status Quo kritisch reflektieren. Sie greifen aber auch auf Bilder der individuellen und kollektiven Erinnerung zurück und setzen diese neu zusammen. Feministische und antirassistische Strategien entwickeln somit eine Imagination für eine andere, weniger stereotype und unterdrückende Zukunft, indem sie einen Raum für alternative Identitäten sowie historische und aktuelle Gegenentwürfe entwickeln.
So können die Workshops in diesem Projekt als temporäre Handlungsräume (oder als „border spaces“ nach Anita Harris, 2004)star (*4) erfasst werden, in denen Jugendliche als kulturelle Produzent_innen aktiv werden, sich Wissen und Fertigkeiten aneignen, Netzwerke bilden, Kritik an Macht- und Herrschaftsverhältnissen üben, sowie ihre eigene Position im Raum und in der Gesellschaft reflektieren und neue Ausdrucksarten von politischem und feministischem Engagement erproben können. In den Beispielen und mit den Kultur- und Medienproduzent_innen wurden unterschiedliche Strategien reflektiert, um Aufmerksamkeit auf intersektionale Formen der Diskriminierung und des Ausschlusses innerhalb der Kunst-, Medien- und Kulturbereiche sowie auf die Dekonstruktion stereotyper Bilder zu lenken. Themen wie Körper- und Rollenbildern, Berufswahl, Geschlechterverhältnissen und -identitäten, Migration und (Anti)Rassismus, Sexismus und Diskriminierungserfahrungen, Gewalt und Selbstverteidigung, Sexualität und reproduktiven Fragen, feministisches Engagement und Aktivismus wurden anhand von Beispielen kritisch reflektiert.

Ziele und Ergebnisse des Projektes

Alternative Medien und kulturelle Produktion im Kontext der neuen sozialen Bewegung des Feminismus können als Beispiel einer lebendigen partizipativen, kritischen Kultur und als lokale, transnationale und virtuelle Vernetzung in schulischen und außerschulischen Kontexten erfahren werden. Zentral für die Integration von solchen Praxen in eine gesellschaftsbezogene, kontextuelle Lernumgebung ist, dass der Prozess und nicht das Produkt entscheidend ist und das „learning by doing” im Vordergrund steht.

ZIEL 1 sah die Durchführung von österreichweiten mobilen „Culture & Media Picknicks“ mit geschlechtergemischten und mädchenspezifischen Gruppen (Alter 12-26 Jahren) sowie eines mehrtägigen mädchenspezifischen „Making Art, Making Media, Making Change! Grrrls Camp“ vor.
Hierfür wurden zusammen mit Kunst- und Medienproduzent_innen drei Workshopmodule entwickelt: eine Comic-Werkstatt (mit der Comic-Zeichnerin Ka Schmitz), ein Mode-Labor als Experimentier-Werkstatt zum Phänomen Craftivism (mit der Textil-Aktivistin Stephanie Müller) und ein Zine-Workshop (mit Elke Zobl und Stefanie Grünangerl). Die Workshops konnten in Kombination oder einzeln für Schulklassen, Jugend- und Mädchengruppen organisiert werden und reisten durch ganz Österreich. Von März 2014 bis Mai 2015 wurden 27 Workshops an 14 Institutionen mit 343 Teilnehmer_innen durchgeführt. Der überwiegende Teil der Workshops (nämlich 18) waren mädchen- beziehungsweise frauenspezifisch.

Das viertägige Grrrls Camp wurde in Kooperation mit dem Verein VIELE – einem Verein zur interkulturellen Frauen- und Bildungsarbeit – in der Stadt Salzburg als Semesterferienprogramm organisiert, an dem Mädchen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren teilnahmen.
Die abschließende Ausstellung im Kunstraum enter: im KunstQuartier präsentierte das Projekt und gab den von den Jugendlichen selbst produzierten Materialien Raum und somit auch Sichtbarkeit.

In ZIEL 2 sollten die in den vorangegangenen Forschungsprojekten recherchierten und dokumentierten Kultur- und Medienprojekte in einer anschaulichen und aktualisierten Auswahl zusammengestellt und interessierten Institutionen und Multiplikator_innen zur Verfügung gestellt werden.
Im Zuge dessen wurde im Mai 2014 das Grrrl Zine Archiv im gendup-Zentrum der Universität Salzburg mit einer Diskussionsrunde mit feministischen Medienmacherinnen offiziell eröffnet. Das Archiv umfasst eine Sammlung von 2300 Zines, die ich seit 1999 gesammelt habe. Aus diesem Fundus und weiteren akquirierten Materialien wurde eine mobile Leselounge mit den Primärmaterialien entwickelt und zusammengestellt, die die Workshops begleitete beziehungsweise Teil von Ausstellungen wurde. Diese in „genähten Wandschränken“ präsentierte Sammlung ist ein mobiles Archiv, das relativ schnell auf- und wieder abbaubar ist, und auch nach Ende der Projektlaufzeit von interessierten Institutionen ausgeliehen werden kann.

In ZIEL 3 ging es um die Entwicklung, Umsetzung und Veröffentlichung von künstlerisch-pädagogischen Materialien aus alternativen, feministischen Medien in Form einer Toolbox sowie um die Schaffung von Angeboten zur Fortbildung für Multiplikator_innen.
Die mit den Kooperationspartner_innen entwickelte Toolbox umfasst Module für die drei entwickelten Workshops (Comics, Craftivism und Zines) sowie pädagogische Materialien zur eigenständigen Umsetzung von Workshops. Insgesamt drei Toolbox-Taschen wurden fertiggestellt, die nun Lehrer_innen und Multiplikator_innen darin unterstützen sollen, eigene Projekte und Workshops im Bereich der feministischen Medien- und Kulturproduktion für Jugendliche zu entwickeln und umzusetzen.

Die Making Art, Making Media, Making Change! Toolbox beinhaltet:

Handbuch – Überblick über den Kontext sowie pädagogische Einbettung
Handlungsanregungen für die Workshop — Leitfäden für das Arbeiten mit den Materialien
Anschauungsmaterial  ‑ Zines, Comics, Crafting-Projekte als Primärmaterialien
Bildkarten — Beispiele künstlerischer und medialer Arbeiten
Sprechblasen — Zitate von Kulturproduzent_innen (auf Deutsch und Englisch)
How-To-Guide — Anleitungen aus dem Do-it-Yourself-Kontext zur weiteren Nutzung
Material-Kit ‑ Basis-Werkzeuge (wie Schere, Klebstoff, Stift)
Ziel der Workshops war es, einer konsumierenden Haltung produktive Kritik am Bestehenden sowie Selbstbestimmung und Selbstermächtigung entgegenzusetzen und (macht-)kritische Denk- und Meinungsbildungsprozesse anzuregen: Sozusagen den Übergang vom konsumierenden „Sich-berieseln-Lassen“ zum selbsttätigen Tun im Sinne des „Do-it-yourself“ und einer partizipativen Kultur anzustoßen.

Ausblick: Fragen zu gesellschaftlicher Teilhabe junger Menschen

Ansätze und die erarbeiteten Materialien aus dem beschriebenen Projekt werden nun in dem Forschungsprojekt „Making Art – Taking Part! Künstlerische und kulturelle Interventionen von und mit Jugendlichen zur Herstellung von partizipativen Öffentlichkeiten“ (www.takingpart.at, 2014-2016)*3 *(3), das an der Schnittstelle von Universität – Schule angesiedelt ist, weiterentwickelt. Mit dem Ziel, Jugendlichen Handlungsräume zur gesellschaftlichen Mitgestaltung zu eröffnen, wird in diesem Forschungsprojekt die Herstellung eines erweiterten und öffentlich sichtbaren Handlungsspielraums im Kontext zeitgenössischer Kunst und aktiver Kulturproduktion erprobt und erforscht. Die zentrale Forschungsfrage lautet dabei: „Wie können künstlerische und kulturelle Interventionen in Bildungskontexten gestaltet werden, um Jugendlichen neue Sichtweisen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe zu eröffnen, so dass sie erweiterte und öffentlich sichtbare Handlungsspielräume erfahren können?“ Im zweijährigen Forschungsprojekt wird mit SchülerInnen zweier Klassen (13-16 Jahre) der Schultypen Neue Mittelschule (NMS) und Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG), in Stadt und Land Salzburg der Einsatz von intervenierenden künstlerischen Strategien in lokalspezifischen Kontexten erprobt, begleitend dokumentiert und analysiert, sowie eine praxisbezogene Toolbox erarbeitet.

Mit diesem Projekt sind wir nun am Ende des ersten Jahres angelangt. Die SchülerInnen entwickelten eine mobile „Tauschbörse“, von der ausgehend sie verschiedene Aktionen mit den PassantInnen rund um das Thema „Zusammenleben“ initiierten. Vielschichtige Fragen und Prozesse in Bezug auf Partizipation und Bildung wurden dabei verhandelt.

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Eismann, Sonja/Zobl, Elke (2011): Radical Crafting, DIY-Aktivismus & Gender-Politiken. Einleitung. In: Eismann, Sonja/Gaugele, Elke/Kuni, Verena/Zobl, Elke (Hg.): Craftista! Handarbeit als Aktivismus ). Köln: Ventil Verlag. 188-197.

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Eismann, Sonja/Gaugele, Elke/Kuni, Verena/Zobl, Elke (Hg.) (2011): Craftivista: Handarbeit als Aktivismus. Ventil Verlag: Mainz.

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Gießner-Bogner, Ulrike (2010): Kulturvermittlung in neuen sozialen Kontexten 2005-2010. Wien: Kulturkontakt Austria.

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Harris, Anita (2004): Future girl: Young women in the twenty-first century. London: Routledge.

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Jenkins, Henry et al. (2006): Confronting the Challenges of Participatory Culture: Media Education for the 21st Century. Online unter http://digitallearning.macfound.org/atf/cf/%7B7E45C7E0-A3E0-4B89-AC9C-E807E1B0AE4E%7D/JENKINS_WHITE_PAPER.PDF (letzter Zugriff: 11.09.2013).

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Müller, Stephanie (2007). Putting the F-Word on the Fashion Map: Wenn Mode radikal wird. In: Eismann, Sonja (Hg.): Hot Topic. Mainz: Ventil Verlag. 164-183.

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Nguyen, Mimi. (2000): Ohne Titel. Punk Planet 40. Online unter http://threadandcircuits.wordpress.com/2010/03/28/58/ (letzter Zugriff: 11.09.2013).

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Piepmeier, Allison (2012): Pedagogy of Hope: Feminist Zines. In:Zobl, Elke/Drüeke, Ricarda (Hg.): Feminist Media: Participatory Spaces, Networks and Cultural Citizenship. Bielefeld: transcript. 250-264.

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Reitsamer, Rosa/Zobl, Elke (2010): Youth Citizenship und politische Bildung am Beispiel der Ladyfeste. Magazin Erwachsenenbildung.at. 11, online unter: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/10-11/meb10-11.pdf (letzter Zugriff: 11.09.2013).)

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Reitsamer, Rosa/Zobl, Elke (2011): Queer-feministische Comics. Produktive Interventionen im Kontext der Do-It-Yourself Kultur. In: Eder, Barbara/Klar, Elisabeth/Reichert, Ramon (Hg.): Theorien des Comics. Bielefeld: transcript. 365-382.

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Reitsamer, Rosa/Zobl, Elke (mit Stefanie Grünangerl) (2012): Feminist Media Production in Europe: A Research Report. In: Zobl, Elke/Drüeke, Ricarda (Hg.): Feminist Media: Participatory Spaces, Networks and Cultural Citizenship. Bielefeld: transcript. 21-54.

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Zobl, Elke (2012): Kommunikation und Lernen in partizipativen kulturellen und medialen Räumen. Medienimpulse: Beiträge zur Medienpädagogik. Ausgabe 4/2012. Online unter http://www.medienimpulse.at/articles/view/487 (letzter Zugriff: 11.09.2013).

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Zobl, Elke (2011a): Grrrl Zines: Fanzines mit feministischem Anspruch. In: Bernd Hüttner, Christiane Leidinger und Gottfried Oy (Hg.): Handbuch der ALTERNATIVmedien 2011/2012. Printmedien, Freie Radios & Verlage in der BRD, Österreich und der Schweiz. Neu-Ulm: Verlag AG SPAK. 88-97.

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Zobl, Elke (2011b) „A kind of punk rock ‘teaching machine’”. Queer-feministische Zines im Kunstunterricht. In: Art Education Research: Queer und DIY im Kunstunterricht. Jg. 2 (3). Online unter: http://iae-journal.zhdk.ch/files/2012/02/eJournal-AER-no-3_Zobl.pdf

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Zobl, Elke/Drüeke, Ricarda (Hg.) (2012): Feminist Media: Participatory Spaces, Networks and Cultural Citizenship. Bielefeld: transcript.

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Grassroots Feminism: Transnational Archives, Resources and Communities. www.grassrootsfeminism.net. Seit 8.3.2009.

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Grrrl Zine Network. A Resource Site for Grrrl, Lady, Queer and Trans Folk Zines and Distros from around the Globe. 2001-2009. http://grrrlzines.net

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Making Art, Making Media, Making Change! Ein Wissenschaftskommunikationsprojekt. www.makingart.at. Seit 2014.

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Making Art- Taking Part! Künstlerische und kulturelle Interventionen von und mit Jugendlichen zur Herstellung von partizipativen Öffentlichkeiten. Ein Sparkling Science-Projekt. http://www.takingpart.at/. Seit 2014.

Dieser Text wurde im Rahmen des Wissenschaftskommunikationsprojektes „Making Art, Making Media, Making Change!“ (gefördert vom FWF, WKP10) verfasst.
Das Projekt ist am Programmbereich Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion verankert, und beinhaltet Workshops im Feld kultureller Produktion. Diese Reflexion ist im Sinne des Themas „Re-Think“ als unabgeschlossen und unabschließbar anzusehen, die mehr Fragen und mehr Antworten aufwirft: Es ist also kein Versuch Antworten zu finden, sondern die Prozesse, die im Rahmen dieses Projektes und ihrer Weiterentwicklung stattgefunden haben, zu überdenken und weiterzudenken. Es ist sozusagen ein persönliches Innehalten.

Laufzeit: 1.3.2014-30.9.2015. Team: Elke Zobl, Ricarda Drüeke, Stefanie Grünangerl. KooperationspartnerInnen: Prof. Carmen Mörsch, Institute for Art Education, Zürcher Hochschule der Künste (Schweiz), Büro trafo.K (Wien), Make It: Mädchenzentrum Salzburg, Mona-Net: Mädchen Online Netzwerk Austria, Frauenbüro Stadt Salzburg, verschiedene Kultur- und Medienproduzent_innen.

Gefördert von Sparkling Science ‑ einem Programm des Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Laufzeit: 1.10.2014-30.9.2016. Team: Elke Zobl, Elke Smodics, Laila Huber, Veronika Aqra. In Zusammenarbeit mit der Neue Mittelschule Liefering (Brigitte Werdenig-Gruber) und dem Bundesoberstufenrealgymnasium Mittersill (Nathalie Gantner). KooperationspartnerInnen: Moira Zoitl, Katharina Kapsamer, Elisabeth Klaus und Ricarda Drüecke, Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg, Iwan Pasuchin, Institut für Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung/Pädagogische Hochschule Salzburg, Carmen Mörsch, Institute for Art Education, Zürcher Hochschule der Künste (Schweiz), Hans Holzinger und Walter Spielmann, Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Salzburg, KünstlerInnen und Kulturschaffende.

Elke Zobl ( 2015): „Warum ist das so?“. Reflexionen zum Projekt „Making Art, Making Media, Making Change!“. In: p/art/icipate – Kultur aktiv gestalten # 06 , https://www.p-art-icipate.net/warum-ist-das-so/